Nach 10km Wegstrecke habe ich genug vom sehr starken Strassenverkehr mit lauter Bulgarischen LKW‘s und beschliesse das Ufer nach Serbien zu wechseln. Unter strenger Kontrolle, inklusive vorweisen des
Covid19 Impfausweis, lassen Sie mich passieren. Und siehe an, die Uferstrasse gehört mir, so höre ich die Vögel wieder zwitschern. Die Donau zwängt sich schon bald durch eine Schlucht die mich ein
wenig an die Verdonschlucht erinnert. Die schroff abfallende Wände sind mit Tunnels durchbohrt, welche den Weg auf der Strasse ermöglichen. Auffallend, dass auf der Donau seit Vidin keine
Transportschiffe auszumachen sind. Vermutlich hat das zu billige Transportwesen der Strasse der Schifffahrt den Untergang eingebracht. Bei Golubac nach der imposanten Festung, öffnen sich die
Schluchten und die Donau erobert sich seine Ufer zu einer waren Seelandschaft.
Kommentar schreiben