Heute geht es den ersten Donau Krümmungen entlang nach Serbien. Ich wechsle noch all meine Lew‘s und Bike in das Grenzkaff Bregowo, wo heute Markt ist. Die Armut und Rückständigkeit ist nicht zu
übersehen, aber es gibt mit dem Restgeld noch 2 wirklich gute Cappuccino und ein sogenanntes Sandwich. Über die Grenze nach Serbien glaubte ich an abwechslungsweise Zoll in Polizeiposten alles
gezeigt zu haben. Allerdings beim letzten als ich um die Schranke fuhr, gab es ein lautes Trillerpfeiffkonzert und drei uniformierte rannten hinter mir her, die dann lautstark meinten, this is
Serbia! Und plötzlich war es in den Nächsten Dörfern völlig anders als in Bulgarien. Schmucke schöne Häuser mit gepflegten Gärten. 30km später, wechsle ich das Ufer und übersetze nach Rumänien. Die
Zollbeamten sind sehr freundlich und hilfsbereit und raten mir auf ihrem Landesteil der Donau zu folgen, da die Strassen, das Essen wesentlich besser sei und die Kriminalität gering sei. Das
bewahrheitet sich auf der Weiterfahrt. Unglaublich schön die Donaulandschaften, mit der heutigen Sicht bis ins noch verschneite Retezapgebirge. Die letzten 17km muss ich dann auf einer gefährlich
stark von Satelschleppern befahrene Hauptstrasse zurücklegen und habe keine Gelegenheit die schöne Uferlandschaft zu fotografieren………
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