Auf dem Campingplatz in Rovenzzano hat es viele Irische Familien die hier in ihren gezogenen Caravans Wohnen und eng miteinander verbunden sind. Die Iren sind sehr laut, und zwar nicht nur die
Männer. So ruft man lautstark über grössere Distanzen seinen Kindern zu oder anderen Familien. Gestern Abend habe ich dann noch ein Bier mit den Iren getrunken. Zunächst fahre dem Apennin entlang
nach Prato und Pistoia und biege dann rechts ab auf der SS64 über den Apennin nach Porretta Terme, von wo ich ebenfalls im November 2018 den Apennin gequert hatte. Nach dem Passübergang durch den
Tunnel Signorino komme ich auf 800m Höhe vom Nebel in die Sonne. Ich folge alles dem Wildbach Reno, bis er schliesslich zum Fluss wird, um dem Po zu verbreitern. Dieses Mal kann ich die gelben
Herbstfarben der Wälder voll geniessen, da ich 2018 bereits in der Nacht nach Porretta Terme hoch gefahren bin. Durch Bologna führt ein Veloweg quer durch die Stadt, so dass ich dem lauten
Motorengeräuscheb endlich ausweichen kann. Um fünf Uhr erreiche ich völlig erfroren und das erste Mal mit Kuhnagel in den Fingern das Camping Nord von Bologna.
Kommentar schreiben