Nach einer strengen Covid19 Kontrolle, wird mir auf 10Uhr Einlass zu den Palacios Alcazaba und insbesondere Nazaríes Alhambra gewährt. Es ist überwältigend was da die Araber einst errichtet haben.
Man kommt sich vor wie in tausend und einer Nacht. Überall plätschern kleine Springbrunnen, was die Schönheit der Alhambra akustisch noch steigert. Nun geht es hinein in den Nationalpark der Sierra
Nevada. Die höchsten zwei Stellen liegen bei 1300m. Auch da sind die Herbstfarben deutlich, den die Birken Wälder hier sind goldgelb. An den vielen spanischen Bikern, merkt man dass heute Sonntag
ist. Nach dem Passübergang Puorto de las Blancares geht es runter nach Guadix in eine Wüstenahnliche Gegend. Die Felsformationen hier sind einzigartig. Ich habe das Gefühl hier beginnt der Wilde
Westen. Besonders in der Region um Purullena und Guadix ist die Geologie absolut spannend. Die Dörfer kleben wie an grossen Termitenhügeln. Über die letzte Hochebene bis Finana blässt mir entlang der
Sierra Nevada ein harter Ostwind mit ca 60km/h entgegen. Ich will in dem Restaurant der meinen Namen trägt einkehren, aber durch ein Fenster hereingeschaut, wo der Lärmpegel am grössten ist sehe ich,
dass hier kein Sozialdistanzing eingehalten werden kann und der Spunten zum Bersten voll ist. An der grossen Tankstelle in Gérgal ist reger Betrieb im Restaurant, wo ich mich draussen mit
grenzwärtigen Tapas (Katzen-oder Hundefutter mit Salmonellen angereicherter Mayonnaise)für die Nacht versorge. Zur Sicherheit Spüle ich das Zeug mit Café Garachico runter. In stockdunkler Nacht
fahre ich die letzten 5Km an kleinen mit scharfen Hunden bewachte (freilaufend) Farmen , an den Pistenanfang des Flugplatzes von Gérgal...............
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Marcel Stampf Strahm (Sonntag, 18 Oktober 2020 19:12)
Wusste nicht das du eine Beiz in Spanien hast. ��