In der Nacht hat es anscheinend geregnet, denn das Zelt und das Velo ist Deichbaus am Morgen. Wie mir Komoot vorschlägt, fahre ich dem Camino Verde entlang in Richtung Cádiz meinem Tagesziel. Am
Strand von Matalascañas ist dan aber definitiv Schluss, denn durch das riesige Nationalpark Coto de Doñana ist kein Durchkommen möglich. So muss ich wohl oder Übel 200km Umweg in Kauf
nehmen und bis Sevilla hoch den Natinalpark umfahren. Es ist brutal heiss und die Strasse endlos lang. Ich versuche irgendwo den Final der Frenchopen zu sehen. In der Ortschaft El Rocio ist das
leider nicht möglich, aber die Stadt erinnert an den wilden Westen, mit den unbefestigten sandigen Strassen. Ich fahre weiter und sehe mir de dritten Satz während dem fahren. Und dann oh Glück, in
einer Bar in Villamanrique de la Condesa wo es sehr laut her und zu geht, zwei riesige Flatscreen und schon sitze ich mit einem Bier und Chip vor dem TV und schaue wie Nadal den Djokovic
bezwingt und dabei die ganze Bar in Jubel ausbricht. Sevilla erreiche ich schliesslich eine Stund nach einem herrliche Sonnenuntergang und immer noch 27 Grad. Wer will da zu Hause bleiben? An den
Ufern des Kanal des Guadalquivir
flanieren tausende Spanier die den angenehmen Spätsommerabend geniessen und die Restaurants sind zum Bersten voll...........
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