Das Bild über meinem Bett ist mindestens das Ziel von heute. Wahrscheinlich bündeln sich dort all die Muschelläufer vor dem Kirchlein, Mal schauen wie das Ziel von tausenden dem Himmel näher zu
kommen ausschaut. Bis Puente Pedrido gelange ich immer wieder ans Meer, danach geht es ins Hinterland. Der Verkehr auf der Route ist recht intensiv, aber nicht gefährlich. Die Spanier sind den
Velofahrern gegenüber recht diszipliniert und überholen erst wenn der seitliche Abstand wie überall signalisiert mindestens 1,5m beträgt. Der Himmel ist leicht verschleiert und die
Sommer-Temperaturen haben sich verabschiedet. Es geht sukzessive hoch bis auf 470m, denn Santiago liegt auf einer Hochebene von rund 250m. Ich finde in Santiago de Compostela auch gleich eine schöne
Bleibe für 25EUR. Der Vorteil von Covid19 ist, es hat ausser Spanier keine Touristen und so gehört die sonst völlig überlaufene Stadt für einmal den Spanier allein. Die Kathedrale mit all den
Klosteranlagen und grosszügigen Plätzen ist imposant.
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