Der Hotelmanager öffnet die Türen erst um 08:30 und ich sitze bis er kommt draussen an der Sonne und warte bis mein Bike aus dem verschlossenen Restaurant frei gegeben wird. Voller Freude nehme ich
die Weiterfahrt bei am Morgen noch stahlblauem Himmel in Angriff. Überall sind die Wege die ich befahre und Herbergen mit dem Muschelsymbol markiert dem viele Wanderer und zum Teil auch Radler
folgen. An der Landschaft zwischen der Cordeliere und der Küste mit dem saftigen Grün der Wälder und Wiesen und dem Meer mit dem tiefen Blau, kann ich mich kaum satt sehen. Allerdings ist es sehr
Hügelig und ich komme etliche Male von 200m auf den Meeresspiegel runter und auch wieder hinauf. In Gijon einer Stadt mit mehr als 300tausend Einwohner fahre ich am riesigen Campus der
Universität vorbei, welcher von weitem wie ein Kloster ausschaut. Ich erkunde mit dem Bike Gijonund Quere Gassen, Plätze und die langgezogene Uferpromenade. Dan geht es nochmals die letzten 24km zum
Teil steil in die Hochebene Richtung Oviedo der Hauptstadt von Asturias vo Marcel Stapf wohnt, welchen ich besuche und einige Tage bleibe. Marcel ging mit mir in die Lehre und ist ein Freund den ich
aus den Augen verloren habe. Er lebt hier mit seinen beiden Kinder und dem Enkel in einer Grossen Wohnung. Leider ist seine Frau vor 4 Jahren gestorben. Ausgewandert ist Marcel 1986 von Schaffhausen,
man kannte ihn unter dem Namen Cello , arbeitete lange im Fass und war überall wo es um Musk ging anzutreffen.
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