Eine sternenklare Nacht, mit Sicht auf die Milchstrasse und von Sternen übersätem Himmel konnte ich lange draussen auf der Terrasse des Zelt geniessen. Noch nie habe ich so viele Uhu- und
Käuzchenrufe wahrnehmen. Ich faulenzte bis nach 10 Uhr im Schlafsack, bis ich mich endlich aufraffte zu packen und ins Städtchen runter zu Rauschen um den Morgenkaffee zu bestellen. Es geht nun auf
der Weiterfahrt hoch und runter, nachdem ich die Dordogne verlassen muss, da sich diese in ein nicht befahrbares Tal zurückzieht. Der Baustiel der Häuser hier ist sehr markant mit den breiten
Kaminen, Türmen und alles kunstvoll mit dunklen Steinen zusammen gemauert. Endlich geht es bei der Staumauer Barrage du Chastang von 700m auf gerade Mal 190m an die Dordogne runter. Die Hitze ist nun
spürbar mit 37 Grad. Bis nach Argentat sur Dordogne, kann ich dann im Schatten der Bäume auf einem schönen Uferweg dahercrusen. Auf dem Campingplatz Echo du Malpas schlage ich für 20 € direkt an der
50m breiten Dordogne das Zelt auf. Ein Schwumm, eine schöne Dusche und schon kann ich mich frisch erholt ans Ufer setzten und mein im Carefour gekauften Salat Nisoise mit einem Bierchen zu mir
nehmen. Das Interesse an meiner Gemütlichkeit zieht weitere Campierer zu Gesprächen an mein Plätzchen und ich werde von Frederic und Olivier zu Kaffee und Kuchen mit langen Gesprächen eingeladen (
auch bereits zum zmorgen, weiss aber noch nicht wie lange mich der Schlaf braucht). ...........
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