Das Wetter in den nächsten 3 Tagen wird in meinem Einsatzgebiet Athen-Kalambaka-Patras von nachmittäglichen Gewittern beherrscht. Ich verlängere nun Athen, um heute gemütlich den Hinterreifen zu
reparieren, die Planung Zug oder Bus nach Kalambaka zu den Meteoraklöstern abzuschliessen und doch noch auf der Akropolis zu stehen. Es ist beispielhaft wie diszipliniert sich die rund 30,
12-jährigem Jugendlichen aus Moskau mit Lehrern und Müttern hier im Frühstücksraum benehmen. Nun ist meinem Bike nach rund 5000km ein neuer Hinterreifen mit Schlauch verpasst worden, um die letzten
Etappen hoffentlich ohne Plattfuss zu überstehen. Danach schlendere ich durch die Strassen von Athen in die entlegensten Quartiere mit fürchterlichen Noch bewohnbaren Bruchbuden. Ich besuche das alte
Gaswerk, laufe an den Hauptbahnhof, in welchem bis auf ein verbleibendes Geleise alle gezogen wurden. Für 19€ kaufe ich mir 350km Bahnfahrt nach Kslambaka für Morgen 8:20 Uhr. Der Pflichtbesuch auf
die Akropolis hat sich dan doch noch gelohnt. Man fragt sich wie die alten Griechen diese 20 Tonnen Steine ohne Kran zu solch einem Monument aufschichten könnten. Nun habe ich einen marokkanischen
Zimmergrnossen namens Elias erhalten, welcher von Spanien auf der Durchreise auf die Philippinen ist.
Kommentar schreiben