Ich übernachtete im Hinterhof des Hotel Elite in Kalamata, da mir am nah gelegenen Strand eine Dusche welche funktioniert aufgefallen ist und ich dem Lärm der Strasse ausweichen konnte. Nicht gerade
einer der idyllischen Plätze. Der Vorteil am Morgen im glasklaren Meer zu Baden und zu duschen überwiegte dan doch. In neuer Frische geht es dan die Serpentinen hoch um die Ausläufer herum des
Taigeto Massiv Richtung Stoupa. Den ersten Kaffee mit dem typischen Blätterteigfladen gibts kurz vor der Passhöhe in Kourounis. Der kleine Passübergang wartet mit einer wahnsinnigen Aussicht weit die
Mani hinunter auf mich. Sowie auf den ersten Finger nach Korona auf der rechten Seite mit dem Golf von Kalamata dazwischen. Zur linken Seite immer wieder das Taigeto Massiv, welches ich am
liebsten mit dem Segelflieger übersteigen würde, die thermische Bedingungen dazu wären intakt. Allerdings ist der Peleoponnes zu gefährlich für Privatfliegerei, da Pausenlos irgendwelche Wahnsinnigen
mit ihren Kampfjets teilweise im Tiefflug unterwegs sind. Die Schussfahrt mit Tempo über 60km/h, lässt meinen nassen Körper wieder ein bisschen zu trocknen. Nach Agios Nikolaos dem schmucken
Fischerdorf gehts nach 2 Coca-Cola den letzte Stutz hinauf zur Kirche von Ano Rigklia, wo mir eine Griechin zuruft:“Hans-Peter“? Sie zeigt mir nach kurzem Gespräch eine Abkürzung und schon stehe ich
bei einem Auto mit SH Kenzeichen. Josy macht mir auf und führt mich in das geschmackvoll eingerichtete Paradies auf den mit Glyzinien verhangenen Balkon mit Seesicht vom Feinsten zu Hans-Peter.
Während dem kühlen Drinks, Buche schnell ein Studio in der Nähe, den wir wollen gemeinsam in die Taverna Diodkouri in Kardamyli zu essen und von der Terasse den Sonnenuntergang bewundern. IIch
sprinte in mein gebuchtes Ressort, Poliana Estate welches meine Erwartungen mehr als erfüllt. Frisch geduscht und umgezogen, holen mich Oechslis ab zum Dinner for three. Mit viel Gesprächsstoff
verbringe ich einen tollen Abend, an welchem es kulinarisch nichts auszusetzen gäbe.
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