Ich hätte im 5 Sternhotel nicht besser nächtigen können und habe die vollkommene Ruhe hier auf dem Lande direkt am Meer und am Fuss des Monte Varasava so genossen dass ich bis 09:00 verschlafe.
Spiridula und Christos erwarten mich schon zum Kaffee. Der Morgen bietet ein atemberaubendes Panorama mit den weissen Bergen des Peleponnes hinter dem tiefblauen Golf von Korinth. Christos welcher in
dritter Generation Bauer war, zeigt mir seine Grundstücke mit über 100ha Fläche, als Flugfeld bestens geeignet. Ich kann mich der Herzlichkeit nur schwer entreissen, verabschiede mich dan doch und
fahre freudigen Herzens in den sommerlichen Tag. Schönste Streckenabschnitte ermöglichen mir immer wieder anzuhalten, um das tolle Panorama festzuhalten. In Antirrio geht es den auf die imposante
2,5km lange Rion-Antirion Bridge, über welche mir die Strassenpatroullie erlaubt auf dem Pannenstreifen zu passieren. Unglaublich aber wahr, ich tausche von der Brücke runter auf den Peleponnes und
nur noch lächerliche 160km nach Zacharo zu Elias. Bundesrat Ogi würde sagen:“Freude herrscht“.
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