Umgeben von Trulli-Häuschen habe ich eine sehr kalte Nacht im Zelt verbracht. Alberobello ist doch sehr touristisch und auch teuer was die Preise für B&Bs anbelangt. Nun freue ich mich auf die
wärmende Sonne die mich nun definitiv nach Süden begleitet. Ich fahre der Strada del Trulli entlang und bemerke wie viele dieser runden fensterlosen mit Kegelförmigen Steindächer Häuschen die
Landschaft zieren. Auch die weissen Städtchen Locorotondo, Ostuni, Cristernino, Francavilla Fontana, Cegile Massapica, bauchen
sich nicht hinter Alberobello zu verstecken. Das letzte der grösseren Städtchen ist Oria, mit seinem mächtigen Castello welches auf einem Hügel tront. Mein Ziel ist es am Meer den Sonnenuntergang zu
erleben. Dafür muss ich trotz der Flachetappe nochmals mächtig gegen den Wind in die Pedalen. Es reicht gerade noch zuvor bei Conard ein Bier und Salznüssli zu kaufen. Danach auf ein Typ Hirn in
einer Bar, besuche ich da Massimo, ein sehr gepflegtes Spezialitätenrestaurant. Dafür muss ich anschliessend das Zelt mit der Velolampe aufbauen.
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