Langsam kommt die Sonne und ich hoffe Sie wir mein Äusseres meiner Zelthülle trocknen. In der Zwischenzeit suche ich die nächst mögliche Kaffeebar zu Fuss. Viele Sarden haben übrigens die gleich
Idee. Nun führt mich die Fahrtvom Meer weg nach Sassari. Eine in die Jahre gekommene Stadt mit vielen kleinen Gassen ohne grossen Charm. Trotzdem gefällt es mir und ich stosse immer wieder auf grosse
Menschengefüllte Plätze. Zeit habe ich keine zu verweilen, sind es noch mehr als 100km bis zum Etappenziel. Es geht kontinuierlich bergaufwärts, die Hochebene von Macomèr liegt auf 650müM. Kaum eine
Menschenseele anzutreffen, geschweige den Trinkbares zu finden. Die Hochebene ist übersäht mit Schafen. In Macomèr haue ich mir 2 Colas runter. Ich bin froh dass es nun bis Oristano runter geht und
ich meine Beine ein bisschen schönen kann. Kurz vor 19:00 Uhr erreiche ich einen Supermercato in Oristano. Zum znacht gibts Brezel und Bier. Mein Zelt schlage ich bereits in der Dunkelheit am Stagno
Di Santa Giusta auf.
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