Ich übernachte im Mantua Hostel im 4 Bett Männerschlag. Sogar mein Velo darf aus Sicherheitsgründen neben meinem Bett schlafen.
Bereits um 08:00 Uhr sitze ich auf dem Rad und fahre durch de stark belebten Markt. Ich folge wiederum dem Ufer des Mincio, auf sehr kleinen feuchten Trampelpfaden durch den Parco Regionale
del Mincio. Begleitet von einer fantastischen Morgenstimmung und ohne unnatürlichen Lärm, radle ich dem Po zu. Kurz vor der Mündung des Mincio in den Po quere ich die endlose Breite des
zurzeit stark strömenden Po. Das Wasser ist hellgrau, stinkt aber gegen meinen Erwartungen nicht. Nun heisst es von den grossen Strömen Abschied zu nehmen und dem eher Bedeutungslosen F.
Secchia Kanal nach Süden zu folgen. Einzig das knirschen meiner Pneus auf dem Feldweg war als Geräusch auszumachen. Vereinzelt waren Vogelstimmen auszumachen oder Hindegebell und Hahnkrähen
der sehr weit auseinander liegenden Bauernhöfe. Vereinzelte Unbedeutende Ortschaften rächten auf, lagen aber nicht an meiner Route. 40km vor Modena fahre ich bei hochsommerlichem Wetter
im T-Shirt auf dem ca. 10m hohen Deich. Selten kommen Spaziergänger oder Radfahrer. Die Poebene von Norden nach Süden zu durchfahren begeistert mich und kann mit der Verschiedenartigkeit der
Landschaft und der Ruhe nur empfohlen werden. Ich erreiche gehe 16:00 Uhr das Zentrum von Modena. Nun erst Mal ein grosses Bier 🍺 🍺 und eine Unterkunft mit Dusch buchen. Ich habe Glück und
finde im Ostello San Filippo Neri einen Platz in einem 3 Bettschlag. Anscheinend
sind meine Zimmernachbarn Junge Frauen so wie sich die Auslegeordnung präsentiert. Ich bin gespannt was da so daherkommt........... übrigens ich bin C
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Claudia (Freitag, 09 November 2018 09:23)
Wieder sehr spannend berichtet